Verfahren zur Quantifizierung von Unsicherheiten
Das Design effizienter elektrotechnischer Geräte erfordert einen fundiertes Verständnis der elektromagnetischen Feldverteilung. Heute wird dies typischerweise durch die Analyse von Computersimulationen anstelle von physikalischen Prototypen erreicht. Andererseits beinhalten die verfügbaren Eingangsdaten, z.B. Randbedingungen, Geometrie, Materialkurven, Unsicherheiten, z.B. unbekannte Fehler durch Messungen oder fehlendes Wissen. Der Einfluss dieser Fehler kann durch eine charakterisiert werden (siehe Abbildung). In den mathematischen Modellen werden die entsprechenden Parameter durch Zufallsvariablen zur Beschreibung der Unsicherheiten ersetzt. Unsicherheitsquantifizierung
Einfache Ansätze wie (vgl. Titelbild) sind rechnerisch oft zu teuer. Moderne Ansätze, wie z.B. Monte-Carlo-Simulationen oder Gaußprozess-Regression, ermöglichen schnellere Konvergenz und damit einen geringeren Rechenaufwand. Sie sind jedoch unter Umständen vom generalisierten polynomialen Chaos betroffen. Fluch der Dimensionen
Die Forschung konzentriert sich auf die Modellierung von Unsicherheiten im Kontext von partiellen Differentialgleichungen, effizienten Methoden zur Quantifizierung und (robuster) Optimierung.